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15
Dez
2009

Die Bewegung brennt, auch wenn der Kurier nur 15 Obdachlose und zwei Studenten wahrnimmt:

Die Bewegung brennt, auch wenn der Kurier nur 15 Obdachlose und zwei Studenten wahrnimmt:

Kurier, Dienstag, 15. Dezember 2009: "Audimax: 15 Obdachlose und zwei Studenten: ...Die Besetzung des größten Hörsaals der Uni Wien hält an. Nach 50 Tagen ist der Hörsaal aber mehr Wohnheim als Protest-Zentrum.. so gestaltete sich Donnerstagvormittag der 50. Tag der Audimax-Besetzung. Die skurrilen Momentaufnahmen im okkupierten Hörsaal häufen sich, und sie passen mittlerweile ganz gut als Bild für die Besetzung: Es gibt auch nach sieben Wochen keine offiziellen Vertreter, keine realistischen Forderungen an die Universitätsleitung - und vor allem keine Exit-Strategie."
http://www.kurier.at/nachrichten/1961977.php

Die Bewegung brennt, auch wenn der Kurier dies nicht wahrnimmt oder darstellen möchte:

1. Aus der Besetzung ist mittlerweile eine Bewegung geworden, die in über 100 Arbeitsgruppen für ihre gesellschaftspolitischen Ziele engagiert.

2. Der Hörsaal ist nicht rund um die Uhr voll besetzt. Es gibt aber auch nach 7 Wochen weiter Spitzen, wo das Audimax bis auf die Stehplätze voll ist - zuletzt beim Gespräch mit Rektor Winkler. Auch die wöchentlich mehrmaligen Plenums sind weiter gut besucht.

3. Es gibt keine VertreterInnen der Bewegung. Es gibt aber sehr wohl Delegierte, die einzelne Termine wahrnehmen.

4. Trotz Besetzung Bildung im Audimax durch Lehrveranstaltungen zuzulassen ist ein innovatives und machbares Angebot, um einen gemeinsamen Weg mit der Uni Wien zu finden.

5. Wie realistisch unsere Forderungen kann leicht untermauert werden:

a. Ausfinanzierung der Unis: Die Bundesregierung selbst fordert 2% des BIPs bis 2020, das wären über 2 Mrd. € mehr Budget. Die EU auch. Handelt aber nicht in der eigenen Legislaturperiode. Hannes Androsch spricht von einer Aushungerung der Unis. Bürgermeister Häupl fordert eine Mrd. mehr.

b. Gleichberechtigung von Frauen: Im Wintersemester 07/08 waren österreichweit lediglich 15,3 % der Professuren von Frauen besetzt.

c. Demokratisierung der Unis: War bis 2002 gelebte Realität. Wir sehen die Universitäten als Bildungsinstitutionen demokratischer Staaten und nicht als autoritär geführte Unternehmen. Ja, wir sind DemokratInnen, auch wenn man uns im 15. Jahrhundert für Fantasten gehalten hätte.

d. Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes: Das Behindertengleichstellungsgesetz ist beschlossenes Gesetz.

e. Keine Ökonomisierung der Bildung - Bildung statt Ausbildung
Wirtschaftlich stellen wir kapitalische Planwirtschaft in Frage, die vorgeben möchte, was wir morgen kreativ und schöpferisch als Individuen, Gesellschaft und Wirtschaft leisten werden.

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