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23
Okt
2006

KonsumRevolution

Die (r)Evolution des 21. Jahrhunderts wird auch eine der KonsumentInnen sein, oder sie wird nicht sein.

Ich halte die Konsumrevolution, sprich die wahrgenommene Verantwortung des Einzelnen bei Konsum und Lebensstil, als eine von vier Grund-Strategien zur Erreichung einer nachhaltige Entwicklung.

Es reicht nicht nur Forderungen an das Außen (Politik, Konzerne) zu richten, ohne selbst auch Schritt für Schritt Verantwortung in ihrem eigenen Leben und Umfeld zu übernehmen.

Doch welchen Beitrag leistet das KonsumentInnen-Bewußtsein heute?

Produkte Marktanteil

Fair Trade-Kaffee 3% (Fair Trade Österreich)
Fair Trade-Bananen 20% (Fair Trade Österreich)
100% Ökostrom 0,1% der Haushalte (Schätzung)
Bio-Produkete 4 %, 19.826 = 10% der heimischen Bauern
(Bio-Austria)

Welchen kann es in Zukunft leisten?

Hoffnungsvoll ist, dass sich mehr und mehr Organisationen (Greenpeace - marktcheck.at, einefueralle.at, WWF - fussabdruck.at auch stark für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen. Spannend zu sehen, ob das die Wachstumszahlen der nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen in die Höhe zu treiben imstande ist.

Wie kann es gelingen eine KonsumRevolution vorranzutreiben und diese Martkanteile wesentlich zu steigern?

Fest steht, ohne bewußte KonsumentInnen, die sich nicht nur am Geiz begeilen, sondern bereit sind für Qualität, Ökologie und Gerechtigkeit den angemessenen Preis zu zahlen, gäbe es heute nicht die reiche Zahl an Biobauern, Weltläden, Bioläden, Bio-Restaurants und dazugehörige NGOs und Interessensvertretungen. Arbeitswelten für Zigtausende Menschen mit Sinn und Selbstverwirklichung im Beruf.

In diesem Sinne bin ich schon länger der Meinung: Großzügigkeit ist erotisch.
darkrond - 23. Okt, 00:30

steuerliche belastung antiökologischer und unfair produzierter und distribuirter waren. gleichzeitig steuerliche entlastung von bio-, öko- und fair-trade-waren.

alexandertrinkl - 23. Okt, 00:48

danke für dein kommentar. wie gesagt eine von vier grundstrategien, die ich noch ausführen möchte ist natürlich durchsetzung politisches handeln, aber bis solche forderungen wie deine durchgesetzt werden können, bin ich dafür gleichzeitig die konsumrevolution vorran zu treiben.
darkrond - 23. Okt, 02:05

die konsumrevolution setzt aber konsumenten voraus, die auch die ökonomischen möglichkeiten zu dieser revolution mitbringen, kurz: genug geld haben, um wählen zu können. das ist leider gar nicht so einfach für viele.
alexandertrinkl - 23. Okt, 09:03

Stimmt natürlich. Aber "Man kann nicht alles tun, aber man kann tun was man tun kann."

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